Bullys und Frenchiepug von Krottensee
kleine, liebevolle, familäre Zucht

Für Welpenkäufer

Ein Züchter zieht seine Welpen mit viel Liebe und Fürsorge auf und sozialisiert die Kleinen, so dass sie frei, offen und ohne Angst auf jeden zugehen und sich freuen wenn eine liebevolle Hand sie streichelt.
Dann mit 8 Wochen kommt der Tag, an dem die Kleinen zum Tierarzt müssen, um untersucht, gechipt und das erste mal geimpft zu werden. Der Tierarzt stellt fest, dass die Welpen gesund, gut genährt und frei von Parasiten sind, also dürfen sie auch geimpft werden.

Danach kommen die Kleinen erst einmal wieder zum Züchter nach Hause, wo sie noch ca 1 Woche unter Beobachtung bleiben, um zu sehen, ob sie die Impfung auch gut vertragen haben.
Schneller als man denkt kommt der Tag, an dem die neuen Besitzer kommen, um ihren kleinen Liebling abzuholen. Es kommt Stress auf, für alle Tiere, die mit im Hause des Züchters leben. Die neuen Besitzer nehmen ihren kleinen Liebling auf den Arm, schmusen mit ihm, und freuen sich, dass sie ihn endlich mit nach Hause nehmen dürfen.
Der Züchter sagt den neuen Besitzern noch, was sie beachten müssen und wie der Welpe sich wahrscheinlich verhalten wird.
Viele der neuen Besitzer sagen dann: "Ist in Ordnung."
Von wegen:
Viele denken sich dann nur: Wir haben schon einen Hund und wir wissen schon selbst, wie wir mit dem Welpen umzugehen haben.
Das ist ein Fehler!!!!!
Jeder Welpe hat seine eigene Persönlichkeit, keiner ist wie der Andere, kein Hund hat den selben Charakter!!!!!
Viele Welpen, die in eine neue Umgebung kommen:
haben schon Angst, wenn sie ins Auto des neuen Besitzers kommen,
haben Angst, wenn sie in ihr neues Zuhause kommen.
Alles fremd, keine Mama mehr, keine Geschwister mehr, alles nur neue Gesichter und Gerüche!!!!
Diese kleinen Welpen stehen dann erst recht unter Stress!!!!
Was sie jetzt brauchen ist Liebe, Zuneigung, Ruhe und Zeit um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen!!!!!!
Doch hier machen viele der neuen Besitzer schon den ersten großen Fehler!!!!
Sie rufen Freunde, Bekannte und Verwandte an, um ihren neuen Liebling zu präsentieren. Das bedeutet für den armen Kleinen noch zusätzlichen Stress!!!!
Andere machen den Fehler, dass sie den Kleinen zu Hause einfach absetzen, kurz zeigen wo Futter und Wasser steht und ihn sich dann selbst überlassen, weil sie ja noch sooooooo wichtige Dinge zu erledigen haben!!!!!
In beiden Fällen hat der Welpe keine Zeit sich wohl zu fühlen oder sich eine Bezugsperson auszusuchen!!!!
In solchen Fällen wird kein Welpe von sich aus an den Futternapf gehen und anfangen vernünftig zu fressen und zu trinken!!!!!

Was dabei immer auf der Strecke bleibt, ist das, was uns doch eigentlich am meisten am Herzen liegen sollte:
Das Wohlergehen unseres kleinen Lieblings!!!!!
Bitte denken Sie an all das, was hier geschrieben wurde und machen Sie nicht die gleichen Fehler!!!!
Geben Sie ihrem kleinen Liebling ein liebevolles und geborgenes neues Zuhause und lassen Sie ihm Zeit sich einzugewöhnen und erst einmal zu Ihnen eine feste Beziehung aufzubauen!!!!
Danach werden Sie noch viele Jahre Freude an Ihrem Liebling haben, in denen Sie ihn immer wieder, ohne großen Stress für den Kleinen, präsentieren können !!!!!

Diese Seite darf sich gerne jeder auf seine eigene Homepage kopieren, um möglichst vielen Welpenkäufern bewusst zu machen, welche Verantwortung sie übernehmen, wenn sie sich zum Kauf eines kleinen Welpen entschließen !!!!!!
Verfasser: Herr & Frau Albert-Kerb

Aus gegebenem Anlass

POTENZIELLER KÄUFER: Wieviel kostet der Welpe ?
ZÜCHTER: 2.000 €
POTENZIELLER KÄUFER: Was ?? Das ist viel zu teuer !!
ZÜCHTER: Was denkst du wäre ein guter Preis ?
POTENZIELLER KÄUFER: Nicht mehr als 800 €.  Ihr Züchter seid so überteuert.
ZÜCHTER: Es tut mir leid, dass du das so siehst, warum versuchst du es nicht selbst ?
POTENZIELLER KÄUFER: Aber ich habe es noch nie gemacht !
ZÜCHTER: KOSTENFREI kann ich Ihnen beibringen, wie man es macht, und zusätzlich werden Sie das Wissen haben, es wieder zu tun.
POTENZIELLER KÄUFER: Perfekt, danke !
ZÜCHTER: Zu Beginn benötigen Sie eine Hündin (durchschnittliche Kosten 2.000 € bis 2800 € kostet ein Liebhabertier. Wenn man allerdings erwähnt evtl . mit dem ausgesuchten Welpen einmal züchten zu wollen verlangen viele Züchter für den Welpen sogar das doppelte !!! Auch ein Rüde (durchschnittlich 2.000 € bis 2800 € ( und evtl das doppelte weil evtl. in die Zucht....) oder Sperma (durchschnittlich 2.000 € bis 2800 € und mehr). Sie müssen Gen- und Gesundheitstests an ihnen durchführen, die im Durchschnitt etwa 1000€ pro Hund kosten. 2 Jahre lang aufziehen und täglich pflegen, füttern und pflegen. (Also mindestens 150 € pro Monat)
POTENZIELLER KÄUFER: Aber ich habe nicht so viel Geld...
ZÜCHTER: Für 500€ kannst du vielleicht einen Wurf aufziehen und dann einen der Welpen behalten. Selbstverständlich übernehmen Sie die Kosten für Wurf und Pflege.
POTENZIELLER KÄUFER: Das kann ich tun.
ZÜCHTER: OK, also ich habe in 2 Wochen eine Hündin, die einen Wurf erwartet. Sie müssen mindestens 8 Wochen rund um die Uhr rund um die Uhr verfügbar sein, um bei der Geburt und Pflege zu helfen.
POTENZIELLER KÄUFER: Acht Wochen ??  Es ist viel zu viel Zeit für mich ! Ich muss arbeiten.
ZÜCHTER: Sie benötigen auch den Reproduktionstierarzt, um Röntgenaufnahmen (200 €), möglicherweise Progesterontests (100 bis 250€) und einen Kaiserschnitt (2.000 bis 3.000 €) und sogar oft noch mehr ...sowie eine anfängliche tierärztliche Versorgung der Welpen durchzuführen, bis sie alt genug sind, um platziert zu werden. Halten Sie im Notfall eine Waage, ein Thermometer, Latexhandschuhe, Desinfektionsmittel, saugfähige Tücher, Scheren, Gefäßklemmen, Heizkissen, Wurfkiste, Decken, Reinigungsmittel, geeignetes Futter mit Ergänzungsmitteln für Mütter, Säuglingsnahrung, Medikamente und Zubehör für die Handfütterung bereit. ...
POTENZIELLER KÄUFER: Aber ich habe all diese Dinge nicht !  
ZÜCHTER: Für 1.000 € kannst du sie kaufen.
POTENZIELLER KÄUFER: Ähm ... Weißt du, ich denke, es wäre besser, wenn ich einfach einen Welpen kaufe.
ZÜCHTER: Weise Entscheidung.

Für uns Züchter gibt es keine Ferien oder Feiertage, während Sie Familie und Freunde besuchen, sind wir zu Hause bei unseren Hunden und kümmern uns um sie. Es ist eine No-Break-Verpflichtung.
DAS IST DIE REALITÄT ! Wenn Sie sich für einen Fachmann entscheiden, zahlen Sie nicht nur für den Welpen,sondern auch: Werkzeuge, Wissen, Erfahrung, Liebe, Zeit usw !!!


Ein Züchter zu sein und es allen recht zu machen ist eigentlich gar nicht so einfach !

  • Hat ein Züchter wenige Hunde ist er ein Vermehrer, da er immer dieselben Verpaarungen wiederholt.
  • Hat ein Züchter viele Hunde, ist er ein Massenzüchter und will damit nur Geld machen.
  • Gibt ein Züchter aus der Zucht genommene Kastraten ab, hat er eine Hundedurchlaufstation.
  • Behält ein Züchter die Kastraten, hat er zu viele Hunde und verliert den Überblick.
  • Hat ein Züchter nur zwei Kastraten, sind das Alibikastraten.
  • Hat ein Züchter mehrere Rüden und separiert diese, hat er eine schlechte Rüdenhaltung.
  • Hat ein Züchter mehrere Rüden und separiert diese nicht, weiß man von wem die Welpen sind?
  • Geht ein Züchter zum Fremddecken, dann drückt er die Probleme der Rüdenhaltung den Rüdenhaltern auf und außerdem hat er ja dann nur Allerweltsstammbäume.
  • Gibt ein Züchter seinen Rüden zum Fremddecken frei, dann beutet er seinen Rüden aus.
  • Gibt ein Züchter seinen Rüden nicht zum Fremddecken frei, will er neue Linien nicht teilen.
  • Hat das Haus Gebrauchsspuren von den Hunden, ist die Zucht unsauber, vor allem wenn man auch noch den Rüden riecht.
  • Sieht und riecht man im Haus nichts von den Hunden, sperrt er die Hunde weg und ist ein Tierquäler.
  • Geht ein Züchter testen, dann sieht er nur noch Erbkrankheiten.
  • Geht ein Züchter nicht testen, sind ihm Erbkrankheiten egal.
  • Redet er übers Testen, dann redet er die Rasse krank.
  • Redet er nicht übers Testen, dann verheimlicht er was.
  • Veröffentlicht er unangenehme Testberichte, dann macht er ganze Linien verdächtig.
  • Veröffentlicht er keine unangenehmen Testergebnisse, dann kastriert er heimlich und macht mit der Nachzucht weiter.
  • Hat ein Züchter gesundheitliche Probleme und redet darüber, dann ist seine Zucht verseucht.
  • Hat er gesundheitliche Probleme und redet nicht darüber, dann verseucht er andere Zuchten und Hundehaushalte.
  • Hat ein Züchter mal ein Welpen verkauft, der anschließend krank wurde, macht er das immer so,
    und alle Hunde und Welpen dieses Züchters sind krank.
  • Kauft/nimmt ein Züchter ein kranke Welpen oder Hund zurück und bringt diese im eigenen Haushalt unter, handelt er verantwortungslos den Stammhunden und dessen Welpen gegenüber.
  • Nimmt er Welpen/Hunde nicht zurück, da das Risiko für die Stammhunde und deren Welpen zu groß ist, dann ist es ihm egal, wie es den von ihm gezüchteten Tieren geht.
  • Verkauft ein Züchter keine Jungtiere in die Zucht, dann bringt er die Rasse nicht voran.
  • Verkauft er an andere Züchter, dann verbreitet er die Linien zu sehr.
  • Hat ein Züchter eine Hündin von einem Züchter, den ein anderer Züchter nicht leiden kann, dann kann der andere Züchter ihn auch nicht mehr leiden.
  • Verkauft ein Züchter eine Hündin an einen anderen Züchter, den andere Züchter nicht leiden können, können die anderen Züchter den dann auch nicht leiden.
  • Haben mehrere Züchter keinen Streit miteinander, dann sind sie eine Lobby.
  • Arbeitet ein Züchter mit einem anderen Züchter zusammen, dann kann das ja sowieso nicht lange gut gehen.
  • Verkauft ein Züchter für viel Geld, ist er ein Wucherer.
  • Verkauft ein Züchter für wenig Geld, dann macht er die Preise kaputt.
  • Verkauft ein Züchter an Anfänger, dann fördert er die Zahl der Zuchtanfänger.
  • Verkauft er nicht an Anfänger, dann ist er arrogant und hat was gegen Anfänger.
  • Hat ein Züchter pingelige Verträge, dann sind es Knebelverträge.
  • Hat ein Züchter Standardverträge, dann sind die nichts wert.
  • Informiert sich ein Züchter über Rasse und Zucht, und gibt das Wissen auch weiter, ist er ein Angeber.
  • Informiert er sich und behält das Wissen für sich, ist er ein Egoist.
 
 
 
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